Mit der Verbreitung batteriebetriebener Lösungen und insbesondere der Elektrifizierung des Verkehrs hat die Nachfrage nach Batterien in den letzten Jahren erheblich zugenommen, und die Tendenz ist steigend. So wird sich die Zahl der Elektrofahrzeuge weltweit in den kommenden Jahren voraussichtlich vervielfachen. Infolge dieses Wachstums nehmen auch die Anlagen zur Batterieaufbereitung immer schneller zu, was zu einer effizienteren Wiederverwendung von Batteriematerialien beitragen wird.
Andererseits kann das explosive Wachstum des Sektors auch als eine Verzögerung bei der Standardisierung verschiedener Aktivitäten und Praktiken wahrgenommen werden. Obwohl der korrekte Umgang mit Batteriematerialien für die Umwelt, die nachhaltige Entwicklung und die Sicherheit am Arbeitsplatz von großer Bedeutung ist, wurden bisher keine Normen festgelegt. Zurzeit werden hauptsächlich Praktiken aus anderen Branchen verwendet.
Während sich die Normen in diesem Bereich noch in der Entwicklung befinden, konnte Tamtron gemeinsam mit seinen Kunden die Arbeitssicherheit beim Umgang mit Batteriematerialien bereits verbessern und hat viele Möglichkeiten zur weiteren Verbesserung ermittelt.
Sichere Handhabung von Batteriematerialien stellt eine Herausforderung dar
Je mehr sich die Handhabung von Batteriematerialien in großem Maßstab entwickelt, desto mehr wird der Produktionsprozess mit ähnlichen Arbeitsschutzrisiken verbunden sein wie in anderen Branchen. Gleichzeitig unterliegt der Sektor zunehmend Industrienormen, und die Gefahren von Big Bags, die bei der Handhabung von Batterien verwendet werden, können beispielsweise bereits durch die Einhaltung der EU-Maschinenrichtlinie wirksam bekämpft werden.
Der Umgang mit Batteriematerialien hat jedoch auch seine eigenen Besonderheiten in Bezug auf die Arbeitssicherheit, von denen eine der wichtigsten die ständig gehandhabten Gefahrstoffe sind. Die in Batteriematerialien enthaltenen Schwermetalle sind giftig beim Einatmen und sollten bei Hautkontakt vermieden werden. Sichere Arbeitsverfahren erfordern daher das Tragen eines Ganzkörperschutzanzugs und einer Atemmaske.
Tamtron unterstützt die Sicherheit in der Batterieindustrie
Staub, der bei der Handhabung entsteht, erhöht die Gefährlichkeit von Batteriematerialien und wird durch Schuhe und Kleidung leicht in die Umwelt verteilt. Die Ausbreitung von Feinstaub lässt sich nur schwer vermeiden, daher ist es wichtig, seine Entstehung so effektiv wie möglich zu begrenzen.
Um das Problem zu lösen, hat Tamtron umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsarbeiten durchgeführt und konnte Lösungen zur Vermeidung von Staub, insbesondere beim Entleeren großer Säcke, entwickeln. Jetzt können die Säcke gegen eine spezielle Klinge gehoben werden, die den Boden des Sackes aufbricht und eine kontrollierte Entleerung in einen geschlossenen Behälter ermöglicht. Bei einer anderen von Tamtron entwickelten Methode wird eine Klappe, die an einem Gegenstück befestigt werden kann, am Boden des Beutels angebracht, wodurch der Beutel hermetisch verschlossen wird.
Trotz dieser hervorragenden Ergebnisse arbeitet Tamtron kontinuierlich daran, eine noch sicherere Handhabung von Batteriematerialien zu ermöglichen und weitere Anforderungen der Batterieindustrie zu erfüllen. Bei dieser Entwicklungsarbeit ist es wichtig zu erkennen, dass es in einer schnell wachsenden und sich weiterentwickelnden Branche oft keine fertigen Lösungen von der Stange gibt. Hier kommt der besondere Ansatz von Tamtron zum Tragen, der stets darauf abzielt, das praktischste und kostengünstigste Endergebnis für den Kunden zu erzielen.
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