Oy Adolf Lahti Yxpila Ab ist ein diversifiziertes Unternehmen, das in den Bereichen Großindustrie, Bergbau, Häfen und Handel tätig ist. Es gehört zu einem der größten finnischen Familienunternehmen, der KVH-Gruppe. Adolf Lahti ist als starker Akteur in der Forstindustrie bekannt. Das Leistungsspektrum reicht vom Warenumschlag über verschiedene Werksdienstleistungen bis hin zu Erdarbeiten, logistischer Prozessgestaltung und Wartungsarbeiten. Das Unternehmen ist derzeit an 20 Standorten in ganz Finnland tätig und beschäftigt rund 150 Mitarbeiter.

Wiegedaten sind wichtig - "Die Kunden wollen immer mehr Informationen"

Adolf Lahti verfügt über rund 400 Maschineneinheiten, einschließlich aller Anhänger und Geräte, die sich auf Rädern oder Rollen bewegen. Der Fuhrpark ist auf die Anforderungen der Kunden zugeschnitten. Viele zu verwaltende Maschinen und Geräte bedeuten auch, dass die Wiegedaten kontrolliert werden müssen.

Da die Geräte im Laufe des Tages mit verschiedenen Materialien umgehen, ist genaues Wiegen unerlässlich. Das Unternehmen verfügt über etwa 40 Tamtron-Waagen, die u. a. auf seinen Materialtransportmaschinen und Radladern installiert sind. Heute sind die gesammelten Daten und die Art und Weise, wie sie verarbeitet und in die Cloud übertragen werden, mindestens genauso wichtig wie die Waagen selbst.

„Wir führen kommerzielle Wiegevorgänge auf großen Flurförderzeugen entsprechend den Kundenanforderungen durch. Der Markt wächst ständig, und die Kunden wollen immer mehr Informationen über die Materialflüsse: wie sich die Waren bewegen und welche Tonnen in welcher Phase des Prozesses und der Lieferkette bewegt werden“, sagt Pekka Pöllänen, Geschäftsführer von Oy Adolf Lahti Yxpila Ab, und fährt fort:

„Wir haben den Cloud-Service von Tamtron im Einsatz. Die Kunden haben auch ihre IDs, damit sie auf ihren Prozess zugreifen können.“

Case Adolf Lahti

Flexibilität und Langlebigkeit der Produkte sind der Schlüssel

Selbst für ein großes Unternehmen sind Flexibilität und Reaktionsfähigkeit auf Veränderungen heute entscheidend. Laut Pöllänen kommen die Kundenanforderungen etwa 24 Stunden im Voraus, und man muss bereit sein, darauf zu reagieren. Darauf hat das Unternehmen viel Wert gelegt:

„Wir haben unsere Flottenmanagement-Anwendung, die alle Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten, den Maschineneinsatz, den Kraftstoffverbrauch und andere Daten dokumentiert. Ein Viertel unseres Personals ist mit der Wartung und Instandhaltung beschäftigt, so dass wir anstreben, völlig autark zu sein, was wir in der Praxis auch sind. Unter anderem werden Getriebe- und Motorüberholungen im Haus durchgeführt. Unser Kundenversprechen ist es, rund um die Uhr zu arbeiten, daher ist es wichtig, dass wir diese Dinge in der Hand haben“.

Pöllänen lobt auch den Kundenservice von Tamtron und die Liebe zum Detail. Besondere Erwähnung finden die Verfügbarkeit von Ersatzteilen und die Unterstützung durch die Ansprechpartner und natürlich die Qualität und Haltbarkeit der Waagen.

„Natürlich muss man sagen, dass die Waagen von Tamtron sehr zuverlässig sind. Wir haben mehr als eine Million Kubikmeter an Gütern auf Materialtransportwaagen mit Wägesensoren gewogen und hatten keine größeren Probleme. Die Waagen werden jährlich im Sommer von Tamtron gewartet, gepflegt und auf ihre Leistungsfähigkeit hin überprüft. Darüber hinaus ist das Kontrollwiegen ein tägliches Ritual in unseren Filialen“, sagt Pöllänen.

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Die Waagen von Tamtron sind sehr zuverlässig. Wir haben über eine Million Kubikmeter Güter auf Materialtransportwaagen mit Wiegesensoren gewogen und hatten keine größeren Probleme.
Pekka Pöllänen, Geschäftsführer

Neue Chancen für die Zukunft

Adolf Lahti blickt optimistisch in die Zukunft, auch wenn sich die Lieferkette ständig ändert.

Laut Pöllänen werden heimisches Holz und westliche Importe neue Möglichkeiten für das Unternehmen bieten: „Hier werden große Mengen bewegt, und es entstehen sehr schnell Konzepte, die noch nie zuvor erprobt worden sind. Der Schienentransport von Rohholz wird in Finnland ebenfalls erheblich zunehmen, und auch für uns ergeben sich neue Möglichkeiten der Auftragsvergabe“, sagt er abschließend.

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